Weihnachtsmenü für den Hund3 Minuten Lesezeit

Aktualisiert am 6. Oktober 2025

Ein festliches Rezept von Tim Raue

Die Weihnachtszeit ist eine wunderbare Gelegenheit, auch deinen Hund mit etwas Besonderem zu verwöhnen. Ein liebevoll zubereitetes Weihnachtsmenü für den Hund zeigt, dass dein Vierbeiner ein geschätztes Familienmitglied ist – und Sternekoch Tim Raue hat dafür genau das richtige Rezept! Mit diesem festlichen Menü aus grobfaserigem Gemüsepüree und gekochten Hühnerherzen kannst du deinen Hund kulinarisch verwöhnen. Hier findest du das komplette Rezept und eine Anleitung für die Zubereitung.

Weihnachtsmenü für den Hund

Rezept: Grobfaseriges Gemüsepüree mit gekochten Hühnerherzen

Dieses Weihnachtsmenü für den Hund ist nicht nur besonders lecker, sondern auch gesund und leicht bekömmlich. Es kombiniert frisches Gemüse mit proteinreichen Hühnerherzen – eine perfekte Festmahlzeit für deinen vierbeinigen Freund.

➡️ Zutaten (für ca. 500 g – passe die Menge an Größe und Gewicht deines Hundes an):

  • 3 Buntmöhren
  • 1 Süßkartoffel
  • 1 Kohlrabi
  • 1 Zucchini
  • 100 g Hühnerherzen

Hinweis: Alle Zutaten sollten so frisch und hochwertig wie möglich sein.

➡️ Zubereitung Weihnachtsmenü für den Hund

Vorbereitung: 10 Minuten | Kochzeit: 10 Minuten

  1. Gemüse vorbereiten:
    • Wasche das Gemüse gründlich unter fließendem Wasser, aber schäle es nicht, da viele Nährstoffe direkt unter der Schale sitzen.
    • Schneide die Buntmöhren, Süßkartoffel, Kohlrabi und Zucchini in grobe Würfel.
  2. Gemüse kochen:
    • Gib das Gemüse in einen Topf, bedecke es mit Wasser und lasse es etwa 10 Minuten kochen, bis es weich ist.
    • Hebe das Gemüse mit einer Schaumkelle heraus und lasse es kurz abkühlen.
    • Zerdrücke das gekochte Gemüse mit einer Gabel zu einem grobfaserigen Püree. Das Püree darf stückig bleiben, damit dein Hund etwas zu kauen hat.
  3. Hühnerherzen zubereiten:
    • Koche die Hühnerherzen in einem separaten Topf ebenfalls für 10 Minuten, bis sie gar sind.
    • Lasse die Herzen abkühlen und schneide sie in kleine, bissgerechte Stücke.
  4. Anrichten:
    • Verteile das Gemüsepüree auf einem Teller oder in einer Schüssel.
    • Lege die Hühnerherzen dekorativ darüber.
    • Das Menü ist servierfertig – guten Appetit für deinen Hund!

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Gesunde Zutaten für ein ausgewogenes Weihnachtsmenü

Dieses Weihnachtsmenü für den Hund enthält nur natürliche und gesunde Zutaten, die gut verträglich und nahrhaft sind:

  • Buntmöhren und Süßkartoffeln liefern wichtige Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien.
  • Kohlrabi ist leicht verdaulich und enthält wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Kalzium.
  • Zucchini sorgt für zusätzliche Ballaststoffe und Feuchtigkeit in der Mahlzeit.
  • Hühnerherzen sind reich an Protein, Vitaminen und essenziellen Aminosäuren.

Warum ein Weihnachtsmenü für den Hund eine schöne Idee ist

Weihnachten ist die Zeit des Gebens. Ein Festessen für deinen Hund zeigt, wie wichtig er für dich ist. Mit einem selbst zubereiteten Menü kannst du die Festtagsfreude teilen, ohne auf die Gesundheit deines Hundes zu verzichten. Dieses Rezept ist schmackhaft und bietet deinem Hund eine köstliche Abwechslung. Denke daran, dass du für eine ausgewogene Ration noch die eine oder andere Ergänzung zugeben musst. Wenn du nur ausnahmsweise für deinen Hund kochst, kannst du das aber getrost sein lassen.  Für mehr Infos zur Rationsgestaltung kannst du diesen Beitrag lesen.

Fazit: Das perfekte Weihnachtsmenü für den Hund

Das von Tim Raue inspirierte Weihnachtsmenü für den Hund ist eine einfache, aber besondere Möglichkeit, deinen Vierbeiner an den Festtagen zu verwöhnen. Mit frischen, hochwertigen Zutaten kannst du sicherstellen, dass dein Hund eine gesunde und leckere Mahlzeit genießt – ganz im Sinne der weihnachtlichen Freude. Probier es aus und schenke deinem Hund ein Festmahl, das er nicht vergessen wird. Frohe Weihnachten und guten Appetit!

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HIER kannst du dir das Rezept als PDF zum speichern und ausdrucken runterladen.

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FAQ zu den Rezepten:

Der Gedanke, dass in einer Mahlzeit alle Nährstoffe enthalten sein müssen, kommt aus der Futtermittelindustrie und ist mit natürlichen Nahrungsmitteln nicht umsetzbar. Eine ausgewogene Ernährung stellt sich über einen längeren Zeitraum und auch durch eine abwechslungsreiche Fütterung ein.

Damit manche Nährstoffe ausreichend zur Verfügung gestellt werden können, ist es nötig, einige Ergänzungen zu füttern. Die in den Rezepten aufgeführten Ergänzungen sind nur Vorschläge und können entsprechend variiert werden. Mehr Infos zu den einzelnen Nährstoffen kannst du HIER nachlesen.

Besonders beachtet werden sollte immer die Versorgung mit Calcium, Vit. D, essentiellen Fettsäuren und die Jodversorgung. Calcium deckt man z. B. mit Eierschalenpulver, Austernschalenpulver, Knochen oder Knochenmehl ab, als Vit. D. - Quelle eignet sich Dorschlebertran, Jod ist in Seealgen enthalten und die essentiellen Fettsäuren sind u. a. in Fisch- und Pflanzenölen enthalten. Man kann aber - abgesehen von den Ölen - auch sogenannte Komplettergänzungen füttern, wie beispielsweise diese hier.

Die Nahrungsmittel verändern sich durch Verarbeitungsprozeße unterschiedlich. Fleisch verliert z. B. je nach Qualität mehr oder weniger Wasser. Die angegebenen Mengen sind immer die Mengen, die gefüttert werden. Wenn man Fleisch kochen möchte, muss vorab eine größere Menge veranschlagt werden. Bei Reis ist es anders herum, dieser nimmt Wasser auf und wird schwerer. Am Anfang muss man da ein bisschen rumprobieren und natürlich lieber einmal eine größere Menge zubereiten (Reste kann man ja aufbewahren) als zu wenig. Im Laufe der Zeit stellen sich aber Erfahrungswerte ein und man weiß in etwa, wie viel man zubereiten muss, um die entsprechenden Mengen zu bekommen.

Nein, auch hier muss man individuell entscheiden, ob die berechneten Mengen auf den eigenen Hund passen. Man kann oft eine Futtermenge von 2-4 % des jeweiligen Körpergewichtes unterstellen. Kleine Hunde benötigen mehr, große Hunde weniger. Die Rezepte hier sind mit 2,5 - 3 % vom Körpergewicht berechnet, um eine ungefähre Mitte zu finden. Aber jeder lebt anders, die Aktivitätsgrade sind unterschiedlich und auch jeder Stoffwechsel ist anders. Faktoren wie z. B. Kastration spielen eine Rolle.

Stellt man die Ernährung um, sollte man in der ersten Zeit immer das Gewicht im Auge behalten und bei ungewollten Abweichungen die Mengen entsprechend anpassen. Bei Hunden in besonderen Lebensstadien, wie z. B. Welpen, alte oder auch kranke Hunde, sollte ebenfalls sehr individuell über Menge und Zusammensetzung entschieden werden. Falls die Menge für den Hund nicht ausreichend ist, sollten nicht einzelne Komponenten, sondern die Gesamtmenge erhöht werden.

Diese Zusammensetzung deckt den Bedarf an Proteinen gut ab, ohne dass der Fleischanteil zu hoch ist. Warum ich zu einem niedrigeren Fleischanteil tendiere, kannst du HIER in den Grundsätzen vom Clean Feeding nachlesen. Wie man ganz einfach Rationen gestalten kann, kannst du HIER nachlesen.

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