Wurmbefall beim Hund und was man wissen sollte – Ist da der Wurm drin?

Zuletzt aktualisiert am 16. Februar 2024

Wurmbefall beim Hund ist ein leidiges Thema. Tierärzte empfehlen, den Hund mindestens alle 3 Monate prophylaktisch zu entwurmen.

Glücklicherweise stehen dem Tierarzt heute moderne Produkte zur Verfügung, mit denen ein Wurmbefall bei Hunden und Katzen zuverlässig und schnell beseitigt werden kann.“.

So steht es in einem Merkblatt eines bekannten Pharmaunternehmens. Als Faustregel wird empfohlen, den Hund 4-mal jährlich zu entwurmen und falls er jagdlich geführt wird, oder öfter mal Mäuse verspeist, ruhig jeden Monat. Aber – ist das wirklich so eine gute Idee?

In diesem Artikel erfährst du, wieso Würmer gar nicht so überflüssig sind, was sie für das Immunsystem tun können, warum dein Hund ruhig ein paar Würmer haben darf, warum ständige Entwurmung schlecht ist und wie du mit natürlichen Mitteln und gesunder Ernährung einer Wurmerkrankung entgegenwirken kannst.

Sind Würmer überflüssig?

Würmer sind ja ein ekliges Getier, das muss ich schon sagen. Und wenn ich mir vorstelle, dass die sich wohlmöglich da in meinem Bauch tummeln, dann finde ich den Gedanken nicht gerade angenehm. Und überhaupt, wozu gibt es die eigentlich? Die sind doch völlig überflüssig! Oder??

Die Natur ist nicht blöd und die Wissenschaft eigentlich auch nicht!

Die Wissenschaftlerin Maria Yazdanbakhsh erforscht die Bedeutung von Würmern und Bakterien für das Immunsystem. In diesem Zusammenhang hat sie Kinder in Indonesien untersucht und festgestellt, dass diese zwar alle Würmer haben, dafür aber keine Zivilisationskrankheiten bekommen. Das hat damit zu tun, dass Würmer als Trainingspartner für das Immunsystem funktionieren und so die Abwehr von Krankheiten fördern.

Hier mal nett erklärt 😀

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Es ist durch klinische Studien belegt, dass Würmer im Immunsystem Mechanismen aktivieren, die Krankheiten abwehren können, wie z. B. Allergien oder Autoimmunerkrankungen. Aus diesem Grund werden Würmer sogar schon zu therapeutischen Zwecken eingesetzt, z. B. bei Multipler Sklerose. Die Patienten werden absichtlich mit Würmern „infiziert“, welche dann die Immunabwehr aktivieren.

Haben Wölfe Würmer?

Ja, Wölfe haben sehr wohl Würmer. Aber das macht ihnen nichts aus, weil ihr Immunsystem in der Kindheit entsprechend trainiert wird und sie den Wurmbefall normalerweise ganz locker in Schach halten können.

Was ist der Unterschied zwischen Wurmbefall beim Hund und Wurmerkrankung?

Ein Wurmbefall beim Hund ist eine ganz normale Angelegenheit. Heißt, eigentlich hat jeder Hund Würmer. Das ist eine ganz natürliche, sehr zweckmäßige Verbindung. Der Wurm ist ein Parasit, der von seinem Wirt, dem Hund, ernährt wird. Dafür trainiert er das Immunsystem des Wirts, so dass dieser eine gute und starke Abwehr entwickeln kann. Dabei ist es aber überhaupt nicht im Interesse des Parasiten, seinen Wirt dauerhaft zu schädigen, schließlich lebt er ja von ihm.

Manchmal kann es sein, dass das Gleichgewicht in dieser Verbindung gestört wird. Zum Beispiel durch Krankheit, schlechte Haltungsbedingungen, schlechte Ernährung oder auch Stress, Impfungen und vieles mehr kann das Immunsystem in eine Schieflage geraten und dann funktioniert diese Ausgewogenheit nicht mehr, es kommt zu einer Wurmerkrankung.

Jetzt ist aber eine Chemiekeule angesagt!

So eine Chemiekeule, also sprich ein herkömmliches Pharmazeutisches Mittel zu Entwurmung soll die einzige wirksame Methode darstellen, gegen Wurmbefall beim Hund vorzugehen … Tatsächlich???

Die chemische Entwurmung

Gegen Wurmbefall beim Hund werden sogenannte Anthelminthika eingesetzt. Die darin enthaltenen Wirkstoffe sind z. B. Praziquantel, Fenbendazol, Niclosamid, Febantel oder Pyrantel. Es handelt sich dabei um Nervengifte, welche die Parasiten auf die eine oder andere Art abtöten.

Üblicherweise heißt es, dass die Mittel nur auf den Parasiten wirken, dem Organismus des Hundes jedoch nichts anhaben.

Dabei ist die Liste der Nebenwirkungen, die diese Wirkstoffe hervorrufen können, nicht gerade klein. Man findet dort z. B. aufgeführt: Allergische Reaktionen, Entzündungen der Schleimhäute, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Müdigkeit, Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen, Magen- und Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall, Juckreiz, Muskelschmerzen, Unwohlsein, Fieber.

Das Wort Nebenwirkungen erscheint einem meist relativ harmlos. Wir sind ja daran gewöhnt, dass die Beipackzettel von Medikamenten oft ellenlange Listen davon enthalten. Es heißt ja auch “mögliche” Nebenwirkungen, muss also nicht dazu kommen. Aber – was bedeutet das denn, wenn solche Nebenwirkungen entstehen? Es bedeutet, dass das Medikament irgendwo im Körper etwas gemacht hat.

Ob ein Hund Kopfschmerzen hat, können wir nicht beurteilen, er kann uns das ja nicht erzählen. Bei Medikamenten für Menschen, die den Wirkstoff Pyrantel enthalten als Beispiel werden Kopfschmerzen als häufigste Nebenwirkung aufgeführt. Heißt das vielleicht, dass die Toxine in das Gehirn gelangen? Und was bedeutet das dann, wenn ich dem Hund alle 3 Monate diesen Wirkstoff zumute, um ihn Wurm frei zu halten?

Die Dosis macht das Gift!

Und genau das ist nämlich einer der Punkte: Es mag ja durchaus sein, dass MAL eine Wurmkur dem Hund keinen Schaden zufügt. Aber was ist mit der empfohlenen regelmäßigen Verabreichung alle 3 Monate? Alle drei Monate wird wegen dem Verdacht auf Wurmbefall beim Hund ein Nervengift verabreicht. Und – es ist ja nicht alleine die Wurmkur. Dazu kommt wohlmöglich noch alle paar Wochen ein giftiges Mittel gegen Zecken, hier und da ein Antibiotikum, jährliche Impfungen etc.

Und “by the way” … Epilepsie, eine Erkrankung des Gehirns, ist eine Erkrankung, die heutzutage beim Hund nicht selten vorkommt.

Warum ist eine chemische Entwurmung schlecht für die Gesundheit?

Es ist also gar nicht mal die einzelne Wurmkur, die dem Hund Schaden zufügen kann. Es geht mehr um das gesamte Bild, also die Häufigkeit der Gabe sowie die Kombination mit weiteren Mitteln. Jedes einzelne Mittel kann vielleicht alleine harmlos sein. Aber was macht der Verbund? Ich habe auch noch von keiner Studie gehört, die untersucht hätte, welche Folgen es haben kann, dass ein Hundeorganismus regelmäßig mit der Kombination all dieser der Gesundheitsprävention dienenden Mittel versorgt wird. Kann man da wirklich von einer Gesundheitsprävention sprechen?

Epilepsie, Lebererkrankungen (das Organ, das Giftstoffe ausleiten muss), entzündliche Darmerkrankungen sind alle keine Seltenheit mehr beim Hund. Sogenannte Zivilisationserkrankungen sind zeitgleich mit dem massiven Anstieg der prophylaktischen Gabe solcher Medikamente ebenfalls quasi explodiert. Ist das Zufall?

Es gibt auch Wurmkuren, die bei einigen Hunderassen tödlich wirken können. Das sind Wurmkuren mit bestimmten Wirkstoffen (z. B. Ivermectin oder Emodepsid), die bei Hunden mit bestimmten genetischen Voraussetzungen zu schweren neurologischen Störungen bis hin zum Tod führen.

Vorsicht bei Wurmbefall beim Hund und üblicher Entwurmung: Collies leiden sehr oft am MDR1-Gendefekt!

Diese herkömmliche Entwurmung ist auch keine Prophylaxe, wie es von den Herstellern beschrieben wird! Wenn der Hund heute entwurmt wird, kann er schon morgen wieder Würmer haben.

Der Teufelskreis der chemischen Entwurmung

Hat man einmal angefangen, seinen Hund regelmäßig zu entwurmen, steckt man in einem Teufelskreis. Man entwurmt und sorgt gleich für den nächsten Wurmbefall beim Hund. Die Abwehr wird durch die Entwurmung immer mehr geschwächt und das Immunsystem hat keine Möglichkeit mehr, zu trainieren.

Und jetzt?

Jetzt gehen wir zurück zum Anfang.

Wie beugt man Wurmerkrankungen vor?

Um Wurmerkrankung beim Hund vorzubeugen, ist das wichtigste, das Immunsystem von Anfang an zu stärken. Ein gesundes Immunsystem braucht die Möglichkeit, eine gute und gesunde Abwehr zu entwickeln. Das kann man, indem man den Hund gesund ernährt, hält und pflegt und indem man alles, was schädlich sein kann, nur bei absoluter Notwendigkeit und verantwortungsvoll einsetzt.

Von großer Bedeutung ist auch hier wieder eine gesunde Darmflora, denn im Darm sitzt nun mal ein Großteil des Immunsystems. Antibiotika z. B. sind ein großer Feind der Darmflora, da sie diese ganz erheblich schädigen. Deshalb sollten Antibiotika eigentlich eine Art Notfallmedikament darstellen, wovon wir heute natürlich weit entfernt sind. Ist die Darmflora geschädigt, kann auch dies dazu führen, dass Wurmbefall zur Wurmerkrankung führt.

Wenn du das Immunsystem deines Hundes stärken und so Wurmerkrankungen vorbeugen möchtest, können die folgenden Blogbeiträge hilfreich sein:

Was tun wenn der Wurm drin ist?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, natürlich gegen eine Wurmerkrankung vorzugehen. An erster Stelle steht auch hier wieder, das Immunsystem so zu stärken, dass es wieder zu dem natürlichen Gleichgewicht kommt. Dabei sollten sämtliche Faktoren beachtet werden, die Einfluss nehmen können.

  • Die Ernährung sollte so gestaltet werden, dass sie den Hund mit allen wichtigen Nährstoffen ausgewogen versorgt
  • Es sollten ausreichend Ballaststoffe enthalten sein, die die Darmflora positiv beeinflussen
  • Schädigende Einflüsse sollten minimiert werden, z. B. welche Medikamente sind wirklich nötig?
  • Über einen Darmfloracheck kann man ermitteln, ob ein Ungleichgewicht der Darmbakterien besteht (was bei einer Wurmerkrankung sehr wahrscheinlich ist) und entsprechende Mittel wie Probiotika einsetzen

Außerdem kann man es den Würmern ein bisschen ungemütlich machen mit Sachen, die Würmer nicht so mögen. Und da natürlich nicht unbedingt harmlos heißt, gibt es sogar in der Naturheilkunde Wirkstoffe, die abtötende Wirkungen haben können.

Verschiedene „natürliche“ Wurmmittel als Nahrungsergänzung

  • Probiotika und Prebiotika können das Darmmillieu regulieren. Vor allem bei weiteren Problemen wie Allergien, häufigem Durchfall, Hauterkrankungen, etc. sollten Probiotika eingesetzt werden. So wird die Darmflora wieder gestärkt und damit in die Lage versetzt, sich gegen eine Wurmerkrankung zu wehren.
  • Kokos: Kokosöl oder auch Kokosraspeln können zur Entwurmung eingesetzt werden. Kokosöl stabilisiert das Gleichgewicht zwischen guten und schlechten Mikroorganismen im Darm, Kokosflocken machen es den Würmern durch ihre kratzige Konsistenz ungemütlich
  • Propolis: Propolis (Bienenharz) steigert die Immunabwehr und tötet Mikroorganismen ab. Da es ein Bienenprodukt ist, kann es allerdings als Allergen wirken (was aber sehr selten vorkommt). Bei Hunden bietet sich das Pulver an, das man über mehrere Tage gibt.
  • Kräuter: Es gibt verschiedene Kräuter, denen eine entwurmende Eigenschaft nachgesagt wird. So können z.B. Wermut, Oregano, Walnuss, Thymian, Koriander, Brennnessel oder auch Ulmenrinde eingesetzt werden. Man kann auch “Fertig-Kräutermmischungen” anwenden, wie z. B. von der Krauterie. Auch Knoblauch kann entsprechend hilfreich sein. Knoblauch ist aufgrund seiner Giftigkeit für Hunde sehr umstritten. Diese tritt jedoch erst bei hohen Dosierungen auf.
  • Kürbiskerne: bei Bandwurmbefall kann man einen Brei aus gemahlenen Kürbiskernen und etwas später eine kleine Menge Rizinusöl geben. Der Brei lähmt den Kopf des Bandwurms, das Öl treibt ihn aus.

Alles in allem gibt es eine ganze Reihe Möglichkeiten, wie man ein wurmwidriges Milieu schaffen kann, damit es gar nicht erst zur Wurmerkankung kommt. Das wichtigste vorbeugende Mittel ist immer, das Immunsystem ordentlich zu unterstützen.

Wenn man nun trotzdem der natürlichen Entwurmung nicht über den Weg traut und weiterhin auf die chemischen Mittel setzen möchte, kann man Kotproben untersuchen lassen, um zu schauen, ob eine Wurmerkrankung vorliegt. Man kann den Kot auch regelmäßig untersuchen lassen, um zu überprüfen, ob man mit dieser natürlichen Wurm-Prophylaxe auf dem richtigen Weg ist.

Hat dein Hund Probleme mit Giardien? Dann solltest du auch diesen Beitrag lesen: Hilfe!! Giardien im Hund!!!

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38 Kommentare

  1. Hi Anke, sehr informativer Artikel! Viele tolle Tipps, dank dir! Was auch sinnvoll ist: ab und zu oder bei Verdacht eine Korprobe zu machen. Glg von Wilma, dem Blog-Wildfang,und mir 😉

    • Hallo liebe Neele,

      dankeschön für deinen Kommentar und freut mich,dass dir die Tipps gefallen haben 😀 .

      Ich habe ganz bewusst auf einiges, wie z.B. Anleitungen, Symptombeschreibungen, Dosierungsempfehlungen etc. verzichtet. Ich wollte nicht, dass der Artikel wie eine Anleitung daher kommt, sondern eher eine Art Denkanstoß.

      Und natürlich hast du recht, bevor man zu irgendwelchen “Mitteln” greift, sollte man erst einmal überprüfen, ob diese überhaupt angezeigt sind. Das trifft natürlich auch auf die “natürlichen Keulen” zu.

      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
      Anke und Lucy

  2. Das klingt ja sehr interessant und von Kokosflocken gegen Würmer hab ich zum Beispiel nie etwas gehört. Aber mal ganz doof gefragt: Ein Welpe wird ja vom Züchter entwurmt und geimpft abgegeben. Ist es da schon zu spät, weil er ja in frühester Kindheit um den Aufbau des Immunsystems gebracht wurde?

    Wuff-Wuff dein Chris

    • Hallo lieber Chris,

      deine Frage ist überhaupt keine doofe Frage, sondern eine berechtigte. Du hast den Nagel ja quasi auf den Kopf getroffen. Genau das ist nämlich etwas, das ein großes Problem darstellt. Natürlich mal mehr und mal weniger, je nachdem …

      Man kann sich das ja in etwa so vorstellen: Wenn ein Haus gebaut wird, legt man zuerst das Fundament. Das Fundament sollte stabil sein. Wenn es das nicht ist, kann es zu Problemen kommen, muss aber nicht unbedingt. Vielleicht hat man ja Glück und die Schwachstellen werden nicht so belastet, so dass es hält. Vielleicht geht es aber auch völlig schief und alles bricht zusammen …

      Es macht auf jeden Fall immer Sinn, das versäumte nachzuholen, indem man das Immunsystem stärkt.

      Und es gibt die sogenannten “ganzheitlichen Züchter”, welche sich mit eben solchen Sachen auseinander setzen. Dort wird z.B. nicht einfach auf Verdacht / bzw. standartmässig entwurmt und z.B. auch nur nach Titterbestimmung geimpft.

      Vielen Dank für deine überhaupt nicht doofe Frage, lieber Chris 😀

      Liebe Grüße und einen schönen Restsonntag
      Anke und Lucy

      • Diese Züchter dürften aber gezählt sein. Die normalen Verbandsbestimmungen sehen da wohl (leider) anderes vor…

        Viele Leute, mit denen ich spreche, halten gerade Wurmkuren für etwas völlig selbstverständliches und gucken blöde, wenn ich dann sage “wir reden aber schon von Gift”. Wie jetzt – Gift???!!!

        Na ja, man muss sich halt schon klarmachen, dass der Wurm seine leckere Behausung nicht so einfach freiwillig aufgibt – gelle…

        LG Andrea mit Linda (wo sowieso der Wurm drin ist – lach)

        • Hallo liebe Andrea,

          ja, leider, da hast du wohl recht, mit den Züchtern. Aber, ich denke, es werden immer mehr werden, da man ein Umdenken schon bemerken kann … Hoffen wir mal 😀

          Und Linda wird ihren Wurm wohl nicht wieder los 😀 …

          Liebe Grüße
          Anke

  3. Sehr schöner Artikel!!! Ich werde auch nicht mehr entwurmt… leider war mein Züchter anderer Meinung… Zum Glück habe ich so ein gutes Frauchen! Die gibt ab und zu eine Kotprobe zur Untersuchung ab und was ist das Ergebnis? Ich habe keine Würmer!
    Warum sollte man gegen etwas Medikamente nehmen wenn man gar nicht krank ist?

    Schlabbergrüße Bonjo

    • Hallo lieber Bonjo,

      ja, da hast du echt ein gutes und kluges Frauchen. Das freut mich natürlich sehr für dich! Und erzähl das bloß schön deinen Hundekumpels weiter, dann haben die vielleicht auch bald so ein Glück 😀

      Dankeschön für deinen feinen Kommetar

      Liebe Grüße und bis bald
      Anke und Lucy

  4. Das scheint gerade sehr gut zu uns zu passen. Vielen Dank für die gute Erklärung. Mal schauen was bei der Kotprobe von meiner kleinen Maus rauskommt und wie wir dann damit umgehen…

    • Hallo liebe Miriam,

      ja, könnte passen, aber hoffen wir mal nicht 😀 …

      Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen, dass es sich bald einspielt und zum positiven entwickelt …

      Liebe Grüße
      Anke

  5. Tamme Hanken schwört auf frischen Blättermagen….
    Nun wir haben zu Beginn unserer Zeit als Hundehalter alles richtig machen wollen und so wurde Socke auch entwurmt. Tja, seit der Krankheit nicht mehr und wir sehen, dass es auch ohne geht…

    Man hätte sich informieren können / müssen oder vom Tierarzt aufgeklärt werden können…

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

  6. Bin ich in euren Augen jetzt ein schlechter Hundehalter, wenn ich sage: ich entwurme alle meine Hunde?
    Und impfen lasse ich auch.

    Ich sehe das so:
    Tollwut, Staupe, Zwingerhusten sind sehr schlimme Erkrankungen.
    Und wir leben in einer Zeit, in der Hunde aus dem Ausland eingeführt werden- es ist bekannt, dass dadurch Erkrankungen eingeschleppt werden.
    Ich möchte keinesfalls das Risiko eingehen, dass meine Hunde an Staupe etc erkranken, nur weil sie an einem fremden und ungeimpften Hund schnuppern.
    Also lasse ich impfen.
    Über die Entwurmung liesse sich noch diskutieren- aber wir leben hier auf dem Land und es gibt u.A. hier den Fuchsbandwurm. Der unterstützt ganz sicher nicht das Immunsystem- sondern kann sogar zum Tode führen.

    Was ist mir nun lieber?
    Das Risiko einer schlimmen Erkrankung mit all ihrem Leid- oder die vorbeugende Massnahme und gleichzeitige Unterstützung des Immunsystems?

    Ich persönlich halte es eher für fahrlässig, nicht zu impfen und nicht zu entwurmen. Mögliche Erkrankungen, wenn man es nicht tut bringen mehr Kosten und Leid.

    • Hallo liebe Steffi,

      nein, in meinen Augen kannst du gar kein schlechter Hundehalter sein, sonst würdest du nämlich nicht hier lesen 😉

      Ich bin bemüht, hier auch Zusammenhänge zu erklären. Oft ist es sehr schwierig, eigene festgelegte Denkstrukturen zu verändern, da man da regelrecht feststeckt. Man hinterfragt gängige Methoden dann gar nicht mehr. Das ist mein Ansatz. Dabei möchte ich keinesfalls missionieren oder polemisch auf Dinge pochen, sondern lediglich informieren …

      Zum impfen: über das impfen hab ich hier gar nichts geschrieben. Meine Einstellung dazu liegt auch eher in der Mitte: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Zum Beispiel bin ich dagegen, einen Welpen zu überimpfen, weil man einfach zig mal wiederholt, damit man den richtigen Moment trifft. Lieber gleich den richtigen Zeitpunkt wählen, dann kann man sich die vielen Wiederholungen sparen. Viele Impfungen sind auch sehr sinnfrei, da es viel zu viele unterschiedliche Erreger gibt, Zwingerhusten impfen z.B. macht nicht viel Sinn. Ich kann dir dazu das Buch von Monika Peichl “Hunde impfen mit Verstand” empfehlen. Sie ist keine Impfgegenerin, sondern nur ein Freund vom sinnvollen Vorgehen.

      Zum entwurmen: Fuchsbandwurm … ja, ein Damoklesschwert, das ständig über uns Hundehaltern schwebt. Stell dir einmal folgendes Szenario vor: Du entwurmst alle 3 Monate, heute ist der Termin, es wird entwurmt. Morgen gehst du mit deinem Hund in den Wald und er infiziert sich. Was nützt dir nun die Entwurmng von heute? Nichts. Ab heute, wo du entwurmt hast, ist dein Hund 3 Monate lang(!!) gefährdet, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren. Dann sind die 3 Monate wieder um und er ist genau einen Tag lang frei von Würmern. Entwurmung hat keine vorbeugende Wirkung!! Sie schwächt aber (vor allem in solcher Häufigkeit) das Immunsystem. Das heißt, wenn dein Hund, der alle drei Monate entwurmt wird, sich dazwischen ansteckt, hat er wahrscheinlich nur eine geringe Wiederstandskraft, da sein Immunsystem nicht so gut bestückt ist. Du kannst aber auch alle drei Monate (oder 2 oder 6) deinen Hund auf Würmer untersuchen. Im Fall einer Wurmerkrankung kannst du dann immer noch entwurmen und eine Darmsanierung hinterher werfen.

      Es geht wirklich darum, Zusammenhänge zu erkennen und dann entsprechend zu handeln. Letztendlich entscheidet das aber jeder selber. Wie anfangs schon gesagt, ich versuche nur, Unterstützung zu bieten, damit man vieles besser verstehen kann …

      Liebe Grüße
      Anke

      • Hallo Anke,

        in dem Post von Chris taucht das Wort impfen auf- sorry ich bin da etwas empfindlich. Sicher muss das jeder für sich entscheiden- aber mich fragt ja auch niemand, ob ich meinen Hunden den Kontakt zu anderen nicht geimpften Hunden gönnen möchte, oder nicht.

        Ich muss dazu sagen, dass ich letztes Jahr den TA wechselte und dort erst einmal darüber aufgeklärt wurde, dass meine Hunde die ganze Zeit überimpft wurden. Toll! Ich wusste nicht, dass man Tollwut nur aller drei Jahre impfen muss.
        Als wir Michael bekamen, wussten wir nicht genau wie alt er ist- irgendetwas zwischen 8 und 12 Wochen- die TÄin meinte eher 10. Nun hatten wir einen serbischen Impfpass- der auch noch gefälscht war. Was tut man in dem Fall, wenn man schon 2 Hunde hat? Man führt eine “Notimpfung” durch, um das Risiko zu minimieren.
        Bei den Entwurmungsmitteln hab ich noch nichts Natürliches gefunden, was mich überzeugt hat. Vielleicht sollte ich es mal einfach mit der Kotprobe versuchen- so ich das denn bei drei Hunden auseinanderhalten kann 😉

        Der Denkanstoss ist ja da- aber ich muss da erst mal eine stille Ecke suchen und nachdenken 😉

        • Huhu Steffi,

          ich glaube ja, dadurch dass so viele Tierärzte unsere Hunde schon so lange stillschweigend überimpfen, haben sie für ein großes Misstrauen gesorgt. Nun wissen viele Tierhalter gar nicht mehr, was richtig ist, und vor allem wem sie glauben und vertrauen sollen.

          Fast immer im Leben ist es so, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt, zwischen den Extremen. Als Laie kann man ja auch gar nicht beurteilen, welcher “Fachmann” denn nun wirklich recht hat. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich es selber lernen wollte. Aber ich finde es noch immer sehr schwierig in viele Dingen, beurteilen zu können, welche Wahrheit denn nun wirklich die Wahrheit ist …

          Auf jeden Fall ist es eine gute Sache, wenn man sich Gedanken macht, so wie du 😀

          Liebe Grüße
          Anke

          • Hallo Anke,

            nun habe ich mein stilles Ecklein wieder verlassen und möchte die natürliche Variante probieren.
            Für Zecken und Flöhe wurde mir Insecticide 2000 empfohlen- dessen Wirkstoff man aus dem Gartenbereich kennt und der den Ruf hat sehr verträglich zu sein und auf biologischer Basis zu wirken.

            Bei der Entwurmung möchte ich Kokosraspeln probieren- die Frage ist die nach der Dosierung.
            Ich habe drei Hunde 7,4/5,5 und 3,2 Kilo.
            Wie dosiere ich in dem Falle?
            Danke für die Auskunft…

          • Hallo liebe Steffi,

            du solltest aber auf jeden Fall regelmäßige Kotuntersuchungen machen lassen, um dich selber abzusichern, dass das für dich auch passt 😉 …

            Zu dem Insecticide 2000 weiß ich nichts, aber du hast dich ja sicher informiert.

            Zu den Kokosraspeln, die gibst du ja quasi prophylaktisch, also vorbeugend. Ich würde sie so 2 bis 3 mal die Woche ins Futtter geben. Etwa 1 TL pro 5 kg Körpergewicht. Du kannst auch Möhren mal raspeln und untermischen. Und nimm am besten Bioqualität.

            Viel Erfolg und liebe Grüße
            Anke

  7. Hallo Anke,
    toller Artikel. Ich habe bis jetzt auch meinen Hund viertel- bis halbjährlich mit der chemischen Keule entwurmt, mit schlechtem Gewissen. Aus Angst vor dem Fuchsbandwurm, der sehr im Kommen sein soll. Helfen die aufgeführten Sachen auch bei Fuchsbandwurm?
    Liebe Grüße
    Christa

    • Hallo Christa,

      was ich aufgeführt habe, hilft vor allem ein “wurmwidriges Millieu” im Darm zu schaffen und das gilt für alle Würmer. Das ist die wichtigste Voraussetzung, damit es zu keiner Wurmerkrankung kommt.

      Für mich persönlich ist eine vorbeugende Entwurmung Unsinn. Man entwurmt heute auf Verdacht und morgen nimmt der Hund Würmer auf (die sich dann in Ruhe vermehren können, weil die nächste Entwurmung ja erst ein viertel Jahr später auf dem Programm steht). Eine sinnvolle Altrnative ist eine regelmäßige Kotuntersuchung. Im Falle eines Wurmbefalls kann man dann ja immer noch klassisch entwurmen, wenn man auf Nr. sicher gehen möchte …

      Liebe Grüße
      Anke

  8. Hallo,ich habe 4 Hunde,welche ich nie entwurme.Sie sind immer gesund,aber vor einigen Monaten erkrankte mein 7 jähriger Mischling.Nach vielen,teuren Untersuchungen stand fest,das er an Lungenwürmern erkrankt ist.Für mich ein Glück,da von 2 Tierärzten erst auf einen Lungentumor gedacht wurde. Ich frage mich jetzt,wie ich so etwas in Zukunft vermeiden kann,oder gibt es da gar keine Möglichkeit?.Tierliebe Grüsse

    • Hallo liebe Doris,
      diese Frage lässt sich so allgemein nicht beantworten. Es kommt sehr auf die individuellen Gegebenheiten an. So z.B. auf die gesamte Fütterung, auf die sonstigen (medizinischen) Behandlungen, auf den Allgemeinzustand des Hundes. Nach einer medikamentösen Behandlung gegen die Würmer empfiehlt sich auf jeden Fall eine Darmsanierung mit Prebiotika. Die adäquate Fütterung sollte sichergestellt werden und man kann das Darmmillieu versuchen, “wurmwidrig” zu halten, indem verschiedene Ergänzungen gegeben werden, wie z.B. Kräuter, Kokosöl/flocken, geraspelte Möhren, etc.

      Liebe Grüße
      Anke

    • Hallo liebe Lena,
      vielleicht entscheidest du dich ja, erst mal eine Kotprobe machen zu lassen. Entwurmen kannst du dann bei Bedarf immer noch. Auch zu bendenken ist, dass eine Wurmkur keine prophylaktische Wirkung hat. Heißt, wenn Lilly morgen eine Wurmkur bekommt, kann sie übermorgen trotzdem wieder würmer bekommen 😉 …
      Liebe Grüße
      Anke

  9. Hallo Anke,
    vielen Dank für den interessanten Artikel! Bei uns werden bereits Propolis und Kokosflocken erfolgreich eingesetzt. Es wird aber leider immer noch viel zu viel auf die chemische Keule gesetzt, ich habe den Eindruck, dass viele Tierärzte die Alternativmittel gar nicht in Erwägung ziehen…
    Liebe Grüße,
    Marleen

    • Hallo liebe Marleen,

      ja, kein einfaches Thema. Um auf Alternativen zurückgreifen zu wollen, muss man die schulmedizinische Denkweise zunächst ein Stück weit verlassen. Das ist keine leichte Sache, weil man das Gelernte ja hinterfragen muss, das was im Studium vermittelt wurde. Zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde herrscht auch nicht umsonst diese Diskrepanz, die es ja nicht erst seit gestern gibt. Das muss man wohl ein Stück weit verstehen. Ich denke, am besten ist es, sich selber umfassend zu informieren, so dass man seine Sichtweise plausibel darlegen kann. Vielleicht kann man damit den ein oder anderen zumindest zum überdenken anregen …

      Liebe Grüße
      Anke

  10. Danke für den tollen Beitrag! Speziell auch für den Tipp “Wurmweg von Hirtengold”! Kann man problemlos unters Futter mischen. Vom Füttern von Knoblauch rate ich aber ab. Liebe Grüße nach Wiehl

    • Hallo Matthias,
      vielen Dank für deinen Kommentar! Beim Knoblauch passt die alltbekannte Weisheit “die Menge macht das Gift”. Die Mengen jedoch, in denen Knoblauch beim Hund toxisch wirken würde, würde allerdings kein normaler Hundehalter seinem Hund füttern 😉

      Liebe Grüße
      Anke

  11. Hallo Anke,
    super dein Beitrag, welcher auch meine Einstellung wiederspiegelt.
    Mein vorheriger Hund wurde 3/4 seines Lebens nicht chemisch Entwurmt und auch nicht geimpft. Er ist 12J. alt geworden.
    Bei meinem jetzigen Hund setzte dies nun fort und gebe Kokosflocken ins Futter. Kokosöl aufs Fell hilft auch gut gegen Zecken.
    Leider gibt es bei den Tierärzten kein Alternativdenken, die Pharmaindustrie ist riesig und verdient sehr gut daran. Est wie beim Mensch,wo so viel unnötig verschrieben wird.

    Gruß Elisa

  12. Hallo Anke,
    Ein weiterer wertvoller Beitrag! Danke!
    Meine Hündin kam als Welpe schon völlig “Wurmkur-verdorben” aus Spanien. Leider hatte man ihr als Welpe schon die volle Dröhnung für adulte, größere Hunde verabreicht. Mit 12 Wochen hatte sie eine Art epileptische Anfälle , die vom hiesigen Tierarzt auf die Wurmkur zurück geführt wurden. Leider hatte sie ” trotzdem” jedemenge Lungenwürrmer, die schon Schäden im Nervensystem anrichteten ( Laut TA)Wirklich erschreckend, denn die hatten ihrer Lunge schon übel mitgespielt. Letztlich beschloss unser ganzheitlicher TA, dass man dies leider nur mit 21 tägiger, täglicher Gäbe von Panakur in den Griff bekommen könne. Mir war sehr unwohl dabei, denn die kleine, ohnehin sehr zarte Hündin wirkte alles andere als stabil. Er meinte sie stürbe an den Würmern auf jeden Fall , die Therapie könne sie überleben… Da ich wusste, das die kleine eine Kämpferin war und schon so einiges in ihren 12 Wochen überlebt hatte, machten wir es.
    Es klappte! Leider behielt sie neurologische Ausfälle. Wir machten eine 1 jährige ” Darmsanierung”
    Seitdem lasse ich Kotproben untersuchen. ( Machen das alle Tierärzte so ungern? Einige möchten lieber gleich ihre Mittel verkaufen) Sie bekommt jedenfalls KEIN SOLCHES NERVENGIFT mehr. Wir geben Kokosflocken, Kokosöl, Kräuter, bio Sauerkraut und schwarze Walnuss,
    die im übrigen auch prima gegen Giardien wirkt.
    Die Kokosflocken bekommt Mannen bio auch in ” großen Raspeln” die werden auch vom Hund gerne geknabbert.
    Ich wünsche die Erfahrungen und Folgen meiner lieben keinem Hund!

    • Hallo Nina,

      ja, leider ist es so, dass die Hunde aus dem Tierschutz i. d. r. eine ziemliche “Dröhnung” abbekommen. Hat ja auch mit den Ausreisebestimmungen etc. zu tun. Durch den Tierheim- und Reisestress wird das dann natürlich noch verschlimmert und bei so manchem Hund hinterlässt das lebenslange Spuren.

      Ich drücke euch die Daumen, dass ihr das einigermaßen hinbekommt!

      Liebe Grüße
      Anke

  13. Liebe Anke,
    kann man Kürbiskern-Mehl dauerhaft füttern ,oder wäre es kurweise sinnvoller , und , falls als Kur , wie lange dann jeweils?
    Meine Hündin wiegt 18-19 Kg , wieviel Gramm täglich bräuchte sie ?
    Schöne Grüße & vielen Dank im Voraus von Nina

    • Hallo Nina,

      wieso möchtest du deinem Hund dauerhaft Kürbiskernmehl geben? Die beste Wurmprophylaxe ist ein gesunder Organismus. Grundsätzlich spricht soweit ich weiß nichts dagegen, Kürbiskernmehl dauerhaft zu füttern, ob es sinnvoll ist, sei dahin gestellt. Zur Dosierung kann ich dir keine Infos geben, habe damit keinerlei Erfahrung. Würde mal spontan sagen, ca. 1 TL zum Futter.

      Liebe Grüße
      Anke

  14. Es gibt so viele unterschiedliche Arten von Würmern beim Hund. Ist da die heutige Untersuchungstechnik in der Lage wirklich alle Wurmarten aufzuspüren? Was mich noch interessieren würde ist die Frage. Ab wann hat mein Hund zu viele Würmer? Denn ich denke zu viele davon kann nicht gesund sein oder nicht?

    • Hallo Chris,

      wie schon geschrieben, müsste man unterscheiden zwischen einem Wurmbefall und einer Wurmerkrankung. Ein guter Tierarzt kann das sicherlich anhand der Laborwerte tun. Viele agieren aber leider nur mit den negativ oder positiv Befunden. Hilfreich kann es da sicher sein, wenn man einen Tierarzt hat, der auch naturheikundlichen Methoden gegenüber aufgeschlossen ist …

      Liebe Grüße
      Anke

  15. Liebe Anke,

    vielen Dank für deinen informativen Beitrag zum Thema Wurmbefall beim Hund. Du hast dir wirklich viel Mühe gegeben und ich habe viele neue und gute Tipps erhalten, die ich sicherlich in der Praxis anwenden werde.

    Es ist wirklich wichtig, dass wir als Hundebesitzer uns intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen und unser Bestes tun, um unsere Vierbeiner vor Wurmbefall zu schützen. Dank deiner hilfreichen Informationen fühle ich mich jetzt noch besser darauf vorbereitet.

    Vielen Dank nochmal für deinen tollen Beitrag!

    Herzliche Grüße,
    Jens

    • Hallo ich habe meinen hund gechipt und geimpft bekommen in Österreich sind jedoch die Züchter dazu verpflichtet dies durchführen zu lassen.mein filou hat dann noch eine Impfung bekommen auf weitere entwurmungen habe ich auf anraten des zzüchters darauf verzichtet.jedoch hat filou dann gegen zecken ein Mittel bekommen da er relativ viele hatte und das war bravecto ich denke das war der grösste fehler meines Lebens. wir wissen zwar nicht ob es damit zu tun hatte aber mein bub bekamm ein halbes Jahr später 8 epibanfälle innerhalb 24 Stunden seit dem keinnzecken kein entwurmen sondern lieber testen er bekommt vitamin c inform von hibiskusblüten pulver kokosöl und engystol wegen immunsystem Aufbau auf Grund von phenoleptil Therapie also daher kann ich nur zustimmen nur was nötig ist und nicht prophylaktisch

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