Rezept mit Pute1 Minuten Lesezeit

Fertige Mahlzeit

Rezept

Zusammenstellung: ca. 50% Fleisch, ca. 30% Gemüse, ca. 20% Kohlenhydrate
Print Pin Bewerten
Vorbereitungszeit: 10 Minuten
Zubereitungszeit: 25 Minuten
Gesamtzeit: 35 Minuten
Tagesration für: 10 kg Körpergewicht

Zutaten

Mögliche Aufteilung:

  • 125 g Putenfleisch
  • 25 g Möhren
  • 12,5 g Rübstiel
  • 25 g Gurke
  • 12,5 g Feldsalat
  • 50 g Kartoffeln
  • 1 TL Hanföl
  • 1 TL Kräutermischung Detox

Gesamt-Futtermenge

  • 240 g Gesamtmenge

Anleitungen

Für die (teilweise) Rohfütterung:

  • Gemüse schälen und in Stücke schneiden, in den Mixer geben und klein raspeln, bzw. pürieren. Kartoffeln weich kochen. Gemüse, Kartoffeln und Fleisch in eine Schüssel geben und mischen. Diese Gesamtmenge nun auf die gewünschten Mahlzeiten aufteilen. Die Kräuter und das Öl erst kurz vor der Fütterung zugeben. Damit die Kräuter nicht zu trocken sind, kann das Futter etwas gewässert werden.
    Alle Zutaten

Kochen im Thermomix:

  • Gemüse schälen und in Stücke schneiden, in den Mixtopf geben und auf Stufe 5 etwa 10 Sekunden klein raspeln. Geraspeltes Gemüse aus dem Mixtopf in den Varoma-Einlegeboden geben. Den Mixtopf mit 500g Wasser füllen, Gareinsatz einhängen und mit Kartoffeln befüllen. Mixtopfdeckel ohne Messbecher aufsetzen. Putenfleisch in Varoma geben und etwas verteilen. Varoma auf Mixtopfdeckel aufsetzen, Einlegeboden mit Gemüse aufsetzen und mit Varoma-Deckel verschließen, 25 Minuten/Varoma/Stufe 1 garen. Wie bei der Rohfütterung die Zutaten mischen und auf die Mahlzeiten aufteilen. Kräuter, Öl und etwas Wasser kurz vor der Fütterung zugeben.

Hinweise

Kosten für Hund 10kg:

Putenfleisch - ca. 0,90€
Möhren - ca. 0,10€
Rübstiel - ca. 0,10€
Gurke - ca. 0,10€
Feldsalat - ca. 0,15€
Kartoffeln - ca. 0,10€
Hanföl - ca. 0,30€
Kräutermischung Detox - ca. 0,30€

= Gesamtkosten der Tagesration  2,05€

FAQ zu den Rezepten:

Der Gedanke, dass in einer Mahlzeit alle Nährstoffe enthalten sein müssen, kommt aus der Futtermittelindustrie und ist mit natürlichen Nahrungsmitteln nicht umsetzbar. Eine ausgewogene Ernährung stellt sich über einen längeren Zeitraum und auch durch eine abwechslungsreiche Fütterung ein.

Damit manche Nährstoffe ausreichend zur Verfügung gestellt werden können, ist es nötig, einige Ergänzungen zu füttern. Die in den Rezepten aufgeführten Ergänzungen sind nur Vorschläge und können entsprechend variiert werden. Mehr Infos zu den einzelnen Nährstoffen kannst du HIER nachlesen.

Besonders beachtet werden sollte immer die Versorgung mit Calcium, Vit. D, essentiellen Fettsäuren und die Jodversorgung. Calcium deckt man z. B. mit Eierschalenpulver, Austernschalenpulver, Knochen oder Knochenmehl ab, als Vit. D. - Quelle eignet sich Dorschlebertran, Jod ist in Seealgen enthalten und die essentiellen Fettsäuren sind u. a. in Fisch- und Pflanzenölen enthalten. Man kann aber - abgesehen von den Ölen - auch sogenannte Komplettergänzungen füttern, wie beispielsweise diese hier.

Die Nahrungsmittel verändern sich durch Verarbeitungsprozeße unterschiedlich. Fleisch verliert z. B. je nach Qualität mehr oder weniger Wasser. Die angegebenen Mengen sind immer die Mengen, die gefüttert werden. Wenn man Fleisch kochen möchte, muss vorab eine größere Menge veranschlagt werden. Bei Reis ist es anders herum, dieser nimmt Wasser auf und wird schwerer. Am Anfang muss man da ein bisschen rumprobieren und natürlich lieber einmal eine größere Menge zubereiten (Reste kann man ja aufbewahren) als zu wenig. Im Laufe der Zeit stellen sich aber Erfahrungswerte ein und man weiß in etwa, wie viel man zubereiten muss, um die entsprechenden Mengen zu bekommen.

Nein, auch hier muss man individuell entscheiden, ob die berechneten Mengen auf den eigenen Hund passen. Man kann oft eine Futtermenge von 2-4 % des jeweiligen Körpergewichtes unterstellen. Kleine Hunde benötigen mehr, große Hunde weniger. Die Rezepte hier sind mit 2,5 - 3 % vom Körpergewicht berechnet, um eine ungefähre Mitte zu finden. Aber jeder lebt anders, die Aktivitätsgrade sind unterschiedlich und auch jeder Stoffwechsel ist anders. Faktoren wie z. B. Kastration spielen eine Rolle.

Stellt man die Ernährung um, sollte man in der ersten Zeit immer das Gewicht im Auge behalten und bei ungewollten Abweichungen die Mengen entsprechend anpassen. Bei Hunden in besonderen Lebensstadien, wie z. B. Welpen, alte oder auch kranke Hunde, sollte ebenfalls sehr individuell über Menge und Zusammensetzung entschieden werden. Falls die Menge für den Hund nicht ausreichend ist, sollten nicht einzelne Komponenten, sondern die Gesamtmenge erhöht werden.

Diese Zusammensetzung deckt den Bedarf an Proteinen gut ab, ohne dass der Fleischanteil zu hoch ist. Warum ich zu einem niedrigeren Fleischanteil tendiere, kannst du HIER in den Grundsätzen vom Clean Feeding nachlesen. Wie man ganz einfach Rationen gestalten kann, kannst du HIER nachlesen.

Dir gefällt der Inhalt und du möchtest ihn gerne teilen?

Hinweis zum Copyright: Das Teilen meiner Artikel auf sozialen Medien wie z. B. Facebook sowie auch das Verlinken zu meinen Artikeln ist jederzeit erlaubt, ohne dass dafür meine Genehmigung eingeholt werden muss. Vervielfältigungen oder Nachveröffentlichungen z. B. auf anderen Internetseiten oder auch in gedruckter Form dürfen nur mit meiner schriftlichen Genehmigung erfolgen.

Hinweis zu Kommentaren

Die Kommentare auf dieser Seite werden moderiert und müssen von mir zur Veröffentlichung freigeschaltet werden. Die Freischaltung erfolgt i. d. R. innerhalb von 24 Stunden. Bitte sei freundlich, auch wenn du Kritik äußern möchtest. Ich freue mich auf deine Meinung!

2 Kommentare

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

Wieviel Sterne gibst du diesem Rezept?





*